Prof. Dr. Sacha Zala, Direktor
Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Staatsrecht an der Universität Bern und an der University of North Carolina at Chapel Hill. Von 1997 bis 2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Projekt «Internationalisierungsstrategien als Instrument schweizerischer Aussenpolitik» des Nationalen Forschungsprogramms Grundlagen und Möglichkeiten der Schweizerischen Aussenpolitik (NFP 42) unter der Leitung von Prof. Dr. Madeleine Herren (Universität Zürich). An der Universität Bern von 1998 bis 2002 Wissenschaftlicher Assistent von Prof. Dr. Judit Garamvölgyi und von Prof. Dr. Marina Cattaruzza. Von 2002 bis 2004 Oberassistent für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Bern. Stipendiat 2004 der Hans-Sigrist-Stiftung der Universität Bern und Mitglied des Istituto Svizzero di Roma. Von 2006 bis 2009 Oberassistent für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Bern, seitdem assoziierter Forscher. 2009 Fellow beim Cluster of Excellence «Asia and Europe in a Global Context: Shifting Asymmetries in Cultural Flows» der Universität Heidelberg. Seit 1998 diverse Lehraufträge an den Universitäten Bern, Zürich, Basel, Luzern und Genf
Seit 2000 Mitglied der Forschungsgruppe der Diplomatischen Dokumente der Schweiz.
Forschungsschwerpunkte
Fragen zur Historiographie, Geschichte der Geschichtswissenschaft und Geschichtspolitik; Internationale Politik und Aussenpolitik; Fragen zu europäischen Nationalitäten, Minderheiten und Grenzregionen.
Wichtigste Publikationen
Sacha Zala: Gebändigte Geschichte. Amtliche Historiographie und ihr Malaise mit der Geschichte der Neutralität. 1945–1961 (Dossier des Schweizerischen Bundesarchivs, 7), Bern 1998.
Sacha Zala: Geschichte unter der Schere politischer Zensur. Amtliche Aktensammlungen im internationalen Vergleich, München 2001 (Diss., Manuskript: Bern 1999).
Madeleine Herren, Sacha Zala: Netzwerk Aussenpolitik. Internationale Organisationen und Kongresse als Instrumente der schweizerischen Aussenpolitik. 1914–1950 (Schweizer Beiträge zur internationalen Geschichte, 5), Zürich 2002.