Geschichte der Schweizer Diplomatie

«Geschichte der Schweizer Diplomatie» ist eine Serie, welche die Forschungsstelle Dodis zusammen mit swissinfo.ch realisiert. Im Jahr 2019 erscheint jeweils monatlich ein von Andrea Tognina mit Dokumenten aus der Online-Datenbank Dodis verfasster Artikel zu historischen Themen der Schweizer Aussenpolitik.
Bundesrat Grabers Agenda auf Dodis

Die Debatte um das angebliche «Stillhalteabkommen», das Bundesrat Pierre Graber im September 1970 mit dem Aussenbeauftragten der PLO in Genf abgeschlossen haben soll, hält an. Die Forschungsgruppe der DDS bemüht sich um eine Einordnung der Spekulationen in den historischen Kontext. So wurde kürzlich ein Auszug aus der Agenda Grabers auf Dodis online geschaltet.
Storie della diplomazia svizzera

«Storie della diplomazia svizzera» ist eine Serie, welche die Forschungsstelle der DDS zusammen mit Radiotelevisione Svizzera RSI realisiert hat. Die zehn Radiosendungen greifen zeitgeschichtliche Themen der nationalen und internationalen Politik auf und illustrieren diese mit Dokumenten aus der Online-Datenbank Dodis.
Dodis und «Die Geschichte der Schweiz»

Mit «Die Geschichte der Schweiz» erschien im April 2014 nach über dreissig Jahren ein neues Standardwerk zur Schweizergeschichte. Sacha Zala, Direktor der Forschungsgruppe der DDS, hat als Mitglied des Autor/innenkollektivs an der Entstehhung des Sammelbandes mitgewirkt.
Dodis in der FAZ

In der renommierten Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) erschien eine Besprechung von Band 24 der DDS zu den Jahren 1967 bis 1969. Verfasst wurde sie von Horst Möller, der bis 2011 Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin und Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München war.
Vielsprachige Resonanz

Am 8. Juni 2012 fand in Bern die Tagung Die Schweiz anderswo statt, die von den DDS mitorganisiert wurde.
Als der Weltpostverein noch in Schweizer Hand war

Von seiner Gründung 1874 bis ins Jahr 1966 stand dem Weltpostverein mit Sitz in Bern jeweils ein Schweizer als Direktor vor. Als mit der Wahl des Ägypters Rahi mit dieser Tradition gebrochen wurde, sorgte dies für Unruhe im Bundeshaus. Am 25. Juli 2012 erschien dazu in der Berner Zeitung ein Artikel, der auf Recherchen auf Dodis basiert.
Dodis in 100 Sekunden

Die Sendung «100 Sekunden Wissen» auf DRS2 ist genau das, was es ist: eine kleine, hochdosierte Ration Wissen für den Tag. Kürzlich hatten auch das Forschungsprojekt Diplomatische Dokumente der Schweiz und die Datenbank Dodis die Ehre, in dieser beliebten Radiorubrik vorgestellt zu werden - in einem pointiert und witzig formulierten Beitrag. Dodis auf den Punkt gebracht.
Stalins Tochter in der Schweiz

Der Schweizaufenthalt der am 22. November 2011 verstorbenen Tochter Stalins im Jahr 1967 war für Bern ein aussenpolitischer Hochseilakt. DDS-Mitarbeiter Thomas Bürgisser hat für die Wochenzeitung WOZ einen Artikel verfasst, in dem er anhand von Dodis-Dokumenten die Geschichte Swetlana Allilujewas (dodis.ch/P40914) aus Sicht der schweizerischen Diplomatie nachzeichnet.
600 Laufmeter Akten...
...sichten die Forscherinnen und Forscher der DDS jedes Jahr. Aus den Hunderttausenden von Aktenstücken die wenigen Dokumente auszuwählen, die Eingang in die Datenbank Dodis finden, sei "keine Schatzjagd", betont Sacha Zala. Im Interview mit der WOZ bezeichnet der Direktor der DDS die Arbeit der Forschungsgruppe als Versuch, eine breite Quellenbasis zu schaffen, um mit unterschiedlichen Fragestellungen diverse Aspekte der Aussenpolitik der Schweiz zu erforschen.